Das “Corona-Jahr” ist das Jahr, in dem viele die naheliegenden Wälder für sich entdeckt haben. Das wurde besonders im (außergewöhnlich schönen) April bemerkbar, als die Wanderparkplätze voll waren und Sportartikel heiß begehrte Ware wurden. Darüber kann man sich aufregen, man kann aber auch darüber nachdenken. Denn der Wald und die Natur ist eben nicht nur “ein Stück unbebaute Fläche”. Besonders in diesem Jahr war er für viele Menschen einiges mehr als das: Erholung, Gesundheit, ein Stück Freiheit und ein Treffpunkt für gemeinsame Spaziergänge.
Ich habe lange genug in der Stadt gewohnt um zu wissen, dass ein naheliegender Wald keine Selbstverständlichkeit ist. Ebenso ist ein Park vielleicht ganz schön, aber trotzdem nicht das selbe. Ich bin froh, dass uns das Oberbergische so viel Lauf- und Schwimmfläche bietet.
Bis wir wieder gemeinsam laufen, können wir immer noch neue Strecken austauschen und Logbücher und Buttons zum Finden im Wald verstecken. Und das ist schön.
Eure Sarah Segieht